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Für alle Fälle: Kleiner Lebensretter im Sportlerheim

Seit einigen Wochen hängt im Eingangsbereich ein Defibrillator, auf den alle Sportfreund:innen zur Ersten Hilfe in Notsituationen zugreifen können.

Erste Hilfe auf der Sportanlage - Defibrillator als Lebensretter

 

Neben der Tür zur Schiri-Kabine befindet sich ein kleiner grauer Kasten mit nicht zu übersehender Aufschrift: DEFIBRILLATOR. Genauer gesagt ein AED (automatisierter externer Defibrillator). Dieses kleine Gerät kann im Ernstfall ein Menschenleben retten. Treten während des Sports bei einer Person plötzlich Herzrhythmusstörungen, kommt der auch Laiendefi genannte AED zum Einsatz. Seine Handhabung ist bewusst einfach gehalten:

Die betroffene Person wird liegend positioniert. Zwei mit dem Gerät verbundene Klebeelektroden werden bei Jugendlichen und Erwachsenen unter dem rechten Schlüsselbein und der linken Achselhöhle angebracht. Eine Software prüft anschließend den Herzrhythmus. Registriert der AED ein Störung, wird die Defibrillation freigeschaltet und vollautomatisch ein Elektroschock abgegeben. Danach überwacht das Gerät eigenständig den Herzrhythmus. Bei Bedarf werden weitere Schocks abgegben. Bis zur raschen Versorung des Patienten durch einen Rettungsdienst oder Notarzt, verbleibt der Defi am Körper.

 

 

Angeschafft wurde dieser kleine Lebensretter bereits vor längerer Zeit. Wegen des anhaltend bzw. immer wieder eingeschränkten Sportbetriebes während der Corona-Pandemie, ist er erst vor wenigen Wochen fest im Sportlerheim platziert worden. Hierum kümmerte sich dankenserwerterweise unser Gemeindearbeiter und Sportfreund Mario Rehfeldt. Seitens der Gemeinde Schmalensee und des Kreissportverbandes Segeberg, wurde diese äußerst nützliche Investition gefördert: jeweils 33% der Anschaffungskosten trugen beide, sodass für unseren Verein nur 33% anfielen. 

Uns bleibt zu hoffen, den Defi nie während des Sporbetriebes oder bei einer Vereinsveranstaltung einsetzen zu müssen. Sollte jedoch der Ernstfall eintreten, so sind wir in puncto Erste Hilfe nun sehr gut ausgerüstet.

Bericht: Christopher Brust